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Werkstatt für behinderte Menschen

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Eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen (formal: „Werkstatt für behinderte Menschen (WfbM)“) ist in Deutschland eine Einrichtung zur Teilhabe von Menschen mit Behinderung am Arbeitsleben.
Das Spektrum der Behinderungsformen reicht von isolierten motorischen, sprachlichen oder geistigen Beeinträchtigungen bis hin zu kombinierten Formen, so dass die Notwendigkeit eines differenzierten Angebotes besteht.
Aufnahme in eine WfbM findet, wer eine Erwerbsminderung hat und weniger als drei Stunden täglich einer Tätigkeit nachkommen kann. Ebenfalls können Personen in eine WfbM aufgenommen werden, die wegen ihrer körperlichen, geistigen oder psychischen Beeinträchtigungen oder Besonderheiten nicht, noch nicht oder noch nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt erwerbstätig werden können.
Im niedersächsischen Bildungssystem besteht für Schülerinnen und Schüler, die im Berufsbildungsbereich (BBB) einer Werkstatt für behinderte Menschen qualifiziert werden, die Möglichkeit die Berufsschule zu besuchen. Aktuell sind in Niedersachsen an vielen Berufsschulen entsprechende Klassen eingerichtet.

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