Unter den einzelnen Menüpunkten werden die Beratungsgespräche der Klasse 1 Vollzeit, der Klasse 2 (Vollzeit und Teilzeit) und der Klasse Sprache und Integration (Vollzeit und Teilzeit) näher beschrieben.

Berufswahlentscheidung und außerschulische Hilfen

Schülerinnen und Schüler, die im Anschluss an die Berufseinstiegsschule weder eine Vollzeitschulform besuchen wollen noch eine Berufsausbildung oder eine berufliche Tätigkeit antreten, werden durch das Beratungsteam der Berufseinstiegsschule nochmals auf weitere Möglichkeiten für ihre berufliche Zukunft hingewiesen. Das Beratungsteam vermittelt diesen Jugendlichen weitere Gesprächstermine bei der Agentur für Arbeit, um einen Übergang in Folgemaßnahmen zur weiteren beruflichen Qualifizierung einzuleiten.

Für Schülerinnen und Schülern mit geistigen, körperlichen und/oder seelischen Beeinträchtigungen bzw. Behinderungen bietet die Agentur für Arbeit (Reha-Beratung) meist spezielle Qualifizierungsmaßnahmen an. Den Sorgeberechtigten ist daher eine schnelle Kontaktaufnahme mit der Berufsberatung nahezulegen.

Neben dem Beratungssystem der Schule ist oft die Nutzung eines Netzwerks weiterer Fördermöglichkeiten zur Unterstützung der persönlichen und beruflichen Entwicklung der Jugendlichen aus der Berufseinstiegsschule erforderlich.

Zahlreiche außerschulische Einrichtungen bieten Hilfen an, wie z. B.:

• Jugendamt,
• JBA (Jugendberufsagentur), Agentur für Arbeit,
• Ausländeramt,
• Gesundheitsamt (psychosozialer Dienst),
• Sozialamt,
• Amtsgericht und Jugendgerichtshilfe,
• RAN - Stellen,
• Bildungsträger,
• Verbraucherberatung,
• Sucht- und Drogenberatungsstellen,
• pro familia,
• Schuldnerberatung,
• Psychologische Beratungsstellen, Erziehungsberatung,
• Krankenkassen,
• u. a.